GFK? Das steht für Glasfaserverstärkten Kunststoff. GFK ist umgangssprachlich auch als Fiberglas bekannt. Das Material hat mehrere Vorteile: es ist korrosionssicher und somit rostfrei. Es macht also Sinn, GFK-Platten in Ställen oder Gebieten in Meeresnähe einzusetzen. Auch für den Bootsbau wird GFK verwendet. Mit der Einführung von Sandwichplatten, die an der Unterseite statt Stahl als Schalung eine GFK-Platte haben, kann nun auch in der Landwirtschaft schnell, preiswert, isoliert und langlebig gegen Ammoniak beständig gebaut werden. So finden Sie auch im Nordbleche-Shop ein spezielles Sandwichpaneel für die Landwirtschaft.
Glasfaserverstärkter Kunststoff hat außerdem eine gute elektrische Isolationswirkung, was ihn zu einem gut brauchbaren Werkstoff der Elektrotechnik macht. Besonders Isolatoren, die hohe mechanische Lasten übertragen müssen, werden aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Schaltschränke für den Außenbereich werden wegen der Beständigkeit und Stabilität des Materials häufig aus GFK gefertigt.
GFK-Platten im Vergleich zu Trapezblech
In früheren Zeiten waren GFK-Platten am Dach oder als Fassade im Vergleich zu Trapezblech relativ teuer, doch durch den Anstieg der Stahlpreise sind sie konkurrenzfähig geworden und aus dem Bausektor nicht mehr wegzudenken.
Der Nachteil der Platten ist eine gewisse Brüchigkeit, die durch Sonneneinstrahlung/UV Strahlung begünstigt wird. Auch harte Gegenstände (geworfen oder herabfallend) können zu Beschädigungen führen, wogegen beim Trapezblech höchstens Beulen entstehen können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob GFK-Platten oder Trapezbleche die richtige Wahl für Ihr Vorhaben sind, helfen wir Ihnen gerne weiter.